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Bassenheimer Palais und Grabkapelle

Die im Volksmund als "Bassenheimer Grabkapelle" bekannte St.-Gertrudis-Kapelle, ist Grabstätte des "letzten" Reifenbergers, Ritter Philipp Ludwig, und neben der St. Georg Kirche und der Burgruine eine weitere Sehenswürdigkeit Oberreifenbergs. Die Bezeichnung "Bassenheimer Grabkapelle" reicht bis ins 17. Jh. zurück. Damals erlosch durch den Tod des Ritters Philipp Ludwig im Jahre 1686 das Geschlecht der Reifenberger, und Besitz sowie Herrschaft gingen an einen Verwandten der Familie, Lothar Franz von Bassenheim über. Dieser etablierte im Taunus die Nagelschmiederei und Heimarbeit, und ist volksmundlicher Namensgeber der St.-Gertrudis-Kapelle. Die Güter blieben bis zum Verkauf an einen Privatmann und Spekulanten im Jahr 1852, im Besitz der Familie.