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Der staatlich anerkannte Erholungsort Gemünden, auch "das geteilte Dorf" genannt, wurde erstmals am 30. Juni 1401 erwähnt. In diesem Ort fließen der aus Laubach herabfließende `Laubach´ mit dem aus Niederlauken kommenden `Sattelbach´ fast in der Dorfmitte zusammen. Der Laubach teilte herrschaftlich dieses Dorf, nördlich des Baches wohnte man auf der nassauischen Seite, südlich auf der Stockheimer Seite. Heute steht in der Dorfmitte das älteste Gebäude, das jetzige Backhaus mit Heimatmuseum. Bis 1840 war es eine Kapelle, danach bis zum Umbau des Backhauses das Rathaus von Gemünden. 1851 fand der Bau der Brücke in der Dorfmitte statt. 1839/1840 wurde das einmalige Gebäude erbaut, das Kirche, Schule und Lehrerwohnung unter einem Dach enthielt und auf einem Hügel südöstlich des Dorfes liegt. 1960 wurde das Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht, 1972 wurden zahlreiche Wanderwege angelegt und seit 1976 gibt eine Wassertretanlage. Das hübsche Dorf hat einige Wettbewerbe unter dem Motto "unser Dorf soll schöner werden" gewonnen, dazu tragen sicherlich auch die malerisch schönen Fachwerkhäuser bei.
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