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Winden


Das nördlichste und am tiefsten gelegene (214m) Winden, oder auch "Das kleinste Dorf" genannt, grenzt im Osten mit der Weil an den Grävenwiesbacher Ortsteil Heinzenberg und im Norden an den Weilmünsterer Ortsteil Langenbach. Winden erscheint 1310 erstmalig in der schriftlichen Überlieferung. Der Name des Ortes ist wohl einfach vom Wind hergeleitet. 1526 wurde das Heiligenhaus genannt, das eine Kapelle war und "Zum Elend" hieß. Sie war besonders den Kranken und Elenden gewidmet. Winden war immer das kleinste Dorf in der Gemeinde Weilrod. So gab es 1913 in 15 Haushalten nur 79 Einwohner. 1921 entstand der noch immer blühende Schützenverein, 1928 die Freiwillige Feuerwehr. Nach dem 2. Weltkrieg vergrößerte sich das Dorf. Noch heute besteht ein großer Zusammenhalt unter den Windenern, diese Erfahrung kann man selbst an den dorfeigenen Volksfesten machen.