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Friedrichsthals Gründung erschloss sich im Jahre 1814, als im Nachbarort Kransberg eine Brandkatastrophe Haus und Hof vieler Menschen raubte. Man siedelte sich auf dem Gebiet des im Jahre 1400 verschollenen Dorfes Holzburg nieder. 1955 baute man eine neue Straße zwischen Friedrichsthal und der Kransberger Herrenmühle. Dieses Ereignis wurde mit vielen Gästen, ersten Verkehrsteilnehmern und festlich geschmückten Wagen gefeiert. Auch 1977 hatte man wieder Anlass zum Feiern: die katholischen Kirchengemeinden Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal schlossen sich zusammen, gleichzeitig feierte man die Einweihung der neuen Orgel in Friedrichsthal. Seit 1983 erfreuen sich die Friedrichsthaler an ihrem eigenen Bürgerhaus. Das Haus verfügt über einen Jugendraum, einer Sozialstation und einem großen Saal für verschiedene Festlichkeiten. Friedrichsthal ist Ziel- oder Ausgangspunkt vieler Taunuswanderer, da die Landschaft in und um das Dorf gerade dazu einlädt, den Hintertaunus kennenzulernen.
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