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Pfaffenwiesbach


In einer Schenkungsurkunde des Bischofs von Würzburg wird Pfaffenwiesbach erstmals 1814 erwähnt. Funde aus Hügelgräbern lassen jedoch vermuten, dass dieser Ort schon früher von Jägern besiedelt war. 1901 nahm man den Betrieb der `Kaisergrube´, einer Abbauanlage für Bleierz, wieder auf. Man erhoffte sich durch die Rohstoffverteuerung mehr Gewinn durch Abbau von Erz zu erwirtschaften. An der zwischen Pfaffenwiesbach und Usingen führenden Straße tritt eine Quarzitstufe aus der Erde hervor, der sogenannte `Wormstein`. Dort wurde von dem städtischen Steinbruch jahrelang Quarzit abgebaut. Seit 1919 steht nun dieser Stein unter Naturdenkmalschutz. Am 7. August 1932 erhielten die Jugendlichen des Dorfes ihr eigenes Jugendheim. Das Haus erhielt den Namen `Georgshof´ und stellte Räumlichkeiten für Jugendvereine zur Verfügung. 1977 schlossen sich die katholischen Kirchengemeinden Friedrichsthal und Pfaffenwiesbach zusammen.